Hönnequelle
Die Hungerquelle am Großen Attig
Ein Fluss ist ein Gewässer, das fließt. Einen kleinen Fluss nennt man Bach; ein besonders großer Fluss heißt Strom. (Dieser hat natürlich nichts mit dem Strom zu tun, der aus der Steckdose kommt ;-)). Aber woher kommen Flüsse eigentlich? Und: Wenn sie einen Anfang haben, gibt es dann auch ein Ende?
Ein Fluss beginnt an einer Quelle. Das ist die Stelle, an der Wasser aus dem Boden kommt. Die meisten Quellen findet man dort, wo ein Berg oder Hügel in der Nähe ist.
So auch in Neuenrade: Hier gibt es den „Großen Attig“. Das ist ein Berg, der an seiner höchsten Stelle 512 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Etwas tiefer, auf 437 Metern Höhe, befindet sich – fast unscheinbar – die Hönnequelle. Das heißt, hier entspringt der Fluss Hönne.

Die Hönnequelle ist übrigens eine sogenannte Hungerquelle. Das heißt, sie kann zwischendurch auch mal „verhungern“. So etwas passiert dann, wenn es längere Zeit nicht geregnet hat. Dann sinkt nämlich der Grundwasserspiegel, und die Quelle trocknet aus.
Regnet es dann wieder mehr, steigt das Grundwasser – und das sucht sich dann aufs Neue wieder den Weg aus der Hönnequelle an die Erdoberfläche.



Das Wappen von Schalksmühle besteht aus drei Teilen. Im oberen Teil siehst du ein halbes schwarzes Schaufelrad vor goldenem Hintergrund, im unteren Teil drei zu einem Strauß zusammengestellte grüne Stechpalmenblätter. In der Mitte befindet sich der sogenannte märkische Schachbalken. Das sind die drei Reihen mit den rot-silbernen Quadraten. Diese kennst du vielleicht schon von anderen Wappen.





Das Wappen der Stadt Balve besteht aus zwei Teilen: Der linke Teil zeigt ein halbes schwarzes Kreuz auf weißem Hintergrund. Auf der rechten Hälfte sieht man einen halben weißen (= silbernen) Adler mit gelbem (= goldenem) Schnabel und gleichfarbigen Krallen. Der Flügel des Adlers ist gespreizt, der Schnabel und die Krallen sind weit geöffnet. Wie viele andere Wappentiere macht er einen sehr angriffslustigen Eindruck.


Das Wappen der Stadt Altena besteht aus zwei Teilen: Der untere Teil zeigt den märkischen Schachbalken, so wie du ihn vielleicht von anderen Wappen kennst – und natürlich auch vom Wappen des Märkischen Kreises!