Walderlebnispfade Neuenrade
Mit Wildschwein, Fuchs & Co. auf Entdeckungsreise
Du bist gerne in der freien Natur unterwegs? Du möchtest Natur und Wald besser kennenlernen und am besten viele Dinge ausprobieren? In Neuenrade geht das besonders gut, denn auf den dortigen Walderlebnispfaden wird der Wald zum Erlebnis!
Auf fünf verschiedenen Pfaden, dem Eichhörnchen-, dem Wildschwein-, dem Fuchs-, dem Uhu– und dem Igelweg, kannst du an den Erlebnisstationen ganz viel erfahren und nebenbei sogar noch etwas lernen.
Auf dem Igelweg kommst du auf jeden Fall auf deine Kosten! Willst du hoch hinaus? Dann klettere doch auf den Kinder-Hochsitz. Oder du lauschst einmal bewusst in den Wald hinein: Mit Hilfe des Horchrohrs hörst du die Geräusche des Waldes ganz besonders gut! Musik machen kannst du dort auch: Auf einem Holzklangspiel (oder auch „Dendrophon“) kannst du deine eigene Melodie komponieren.
An heißen Tagen kannst du auch mit nackten Füßen durch den Borkebach laufen. Im Schatten der Bäume kannst du dich dort prima abkühlen.
Nimm dir ein besonderes Mitbringsel auf deiner Waldrunde mit: Säge dir an der Sägestation auf dem Fuchsweg eine Baumscheibe ab und nimm sie mit einem Stempel „Walderlebnispfad Neuenrade“ darauf mit nach Hause!
Übrigens ist der Eichhörnchenpfad mit allen anderen Walderlebnispfade verbunden, und alle Wege sind gut ausgeschildert. Zu entdecken gibt es überall viele spannende Dinge. Komm also einfach mal vorbei und lass dich überraschen!
Übrigens: Außer dem Igelweg und dem Uhuweg führen alle Neuenrader Walderlebnispfade am sogenannten Hexentanzplatz vorbei. Früher erzählten sich die Menschen, dass die Hexen auf ihren Besen zu diesem Platz geritten sind. Man sagte, sie tanzten hier bei Vollmond ihre Hexentänze. Hexen gab es natürlich nicht wirklich – sie gab es nur in Erzählungen.
Vor allem aber war hier in der Nähe früher mal eine Richtstätte. Das bedeutet, dass hier früher Menschen bestraft wurden. Heute liegt dieser Platz mitten im Wald, früher führte dort aber eine wichtige Handelsstraße entlang. Darum kamen hier immer viele Menschen vorbei.
Wenn du heute auf dem „Hexentanzplatz“ stehst, siehst du davon aber nichts mehr: Galgen und Richtrad sind längst verschwunden; stattdessen kannst du hier ganz viel Natur erleben!
Das Wappen der Stadt Balve besteht aus zwei Teilen: Der linke Teil zeigt ein halbes schwarzes Kreuz auf weißem Hintergrund. Auf der rechten Hälfte sieht man einen halben weißen (= silbernen) Adler mit gelbem (= goldenem) Schnabel und gleichfarbigen Krallen. Der Flügel des Adlers ist gespreizt, der Schnabel und die Krallen sind weit geöffnet. Wie viele andere Wappentiere macht er einen sehr angriffslustigen Eindruck.
Das Wappen der Stadt Altena besteht aus zwei Teilen: Der untere Teil zeigt den märkischen Schachbalken, so wie du ihn vielleicht von anderen Wappen kennst – und natürlich auch vom Wappen des Märkischen Kreises!
Das Wappen von Schalksmühle besteht aus drei Teilen. Im oberen Teil siehst du ein halbes schwarzes Schaufelrad vor goldenem Hintergrund, im unteren Teil drei zu einem Strauß zusammengestellte grüne Stechpalmenblätter. In der Mitte befindet sich der sogenannte märkische Schachbalken. Das sind die drei Reihen mit den rot-silbernen Quadraten. Diese kennst du vielleicht schon von anderen Wappen.
