Dechenhöhle & Höhlenmuseum
Ein unterirdisches Zauberreich
Bist du schon mal in einem Nixenteich geschwommen – oder in eine Höllenschlucht hinabgeklettert? Weißt du, was eine Grufthalle, eine Kristallgrotte oder eine Wolfsschlucht sind? Nein? Dann solltest du unbedingt mal die Dechenhöhle in Iserlohn besuchen!
In ihren rund 900 Meter langen Höhlengängen kannst du alle diese Orte auf einmal erkunden. Aber keine Sorge: Vor Wölfen brauchst du dort keine Angst zu haben, und deine Badesachen kannst du auch zuhause lassen. Die Dechenhöhle ist eine ganz besondere Wunderwelt. Sie befindet sich zwischen Iserlohn und Letmathe – und zwar unter der Erde! Hier wachsen zahlreiche Tropfsteine – von unten nach oben („Stalagmiten“) und von oben nach unten („Stalagtiten“).
Die Tropfsteine sind unterschiedlich groß und haben viele unterschiedliche Formen. Deshalb hat man den Höhlenräumen, in denen sie wachsen, besondere Namen gegeben. Zum Beispiel hat die „Grufthalle“ ihren Namen von einem länglichen Tropfstein, der aussieht wie ein Sarg.
Übrigens: Die Höhle wurde 1868 von zwei Eisenbahnarbeitern entdeckt. Bei Gleisarbeiten verloren sie ihren Hammer in einem Felsspalt. Als sie diesen zurückholen wollten, fanden sie die Höhle – und das ganz zufällig!

Ihren Namen bekam die Höhle später von Heinrich von Dechen. Er erforschte die Höhle. Zusammen mit anderen Höhlenforschern fand er bei Ausgrabungen Knochen von Höhlenbären und vielen anderen Tieren, die früher Schutz in der Höhle suchten.

Und sonst noch?




Das Wappen von Schalksmühle besteht aus drei Teilen. Im oberen Teil siehst du ein halbes schwarzes Schaufelrad vor goldenem Hintergrund, im unteren Teil drei zu einem Strauß zusammengestellte grüne Stechpalmenblätter. In der Mitte befindet sich der sogenannte märkische Schachbalken. Das sind die drei Reihen mit den rot-silbernen Quadraten. Diese kennst du vielleicht schon von anderen Wappen.





Das Wappen der Stadt Balve besteht aus zwei Teilen: Der linke Teil zeigt ein halbes schwarzes Kreuz auf weißem Hintergrund. Auf der rechten Hälfte sieht man einen halben weißen (= silbernen) Adler mit gelbem (= goldenem) Schnabel und gleichfarbigen Krallen. Der Flügel des Adlers ist gespreizt, der Schnabel und die Krallen sind weit geöffnet. Wie viele andere Wappentiere macht er einen sehr angriffslustigen Eindruck.


Das Wappen der Stadt Altena besteht aus zwei Teilen: Der untere Teil zeigt den märkischen Schachbalken, so wie du ihn vielleicht von anderen Wappen kennst – und natürlich auch vom Wappen des Märkischen Kreises!