Die Luisenhütte
Wasser, Dampf und heißes Eisen
Du benutzt jeden Tag Metallgegenstände. Häufig sind diese aus Eisen. Eisen kann man zu Stahl weiterverarbeiten. Daraus bestehen viele unserer der Maschinen, Motoren, Schienen, Brücken und andere Dinge. Doch woher kommt das Eisen und wie wurden solche Gegenstände früher hergestellt? Das alles kannst du an der Luisenhütte Wocklum herausfinden.

Die Luisenhütte in Balve-Wocklum ist der älteste erhaltene Holzkohleofen Deutschlands. Er stammt aus dem 18. Jahrhundert. Das Herzstück – der sogenannte Hochofen – ist fast elf Meter hoch! Hier wurde damals Eisenerz geschmolzen (oder „verhüttet“), um Werkzeuge und andere Dinge aus Metall herzustellen.

In der Umgebung gab es alles, was benötigt wird, um aus Eisenstein (sogenanntes Eisenerz) Eisen zu gewinnen. Dieses Eisenerz fanden die Menschen im Boden. Aus dem Holz der Wälder konnte Holzkohle hergestellt werden. Der Kalk der Steinbrüche des nahen Hönnetals diente als Zuschlagstoff. Das Wasser des Borkebachs trieb das Wasserrad an.
Vom Eisenwerk zum Erlebnismuseum
Du darfst die schweren Schubkarren heben, die die Hüttenarbeiter täglich viele Male schieben mussten. Das Abfließen des Eisens wird mit Licht nachgeahmt. Das Wasserrad und die Dampfmaschine lassen sich geräuschvoll in Betrieb nehmen.

Nach dem Besuch der Luisenhütte solltest du unbedingt auch noch einen Stopp an der „Kleinen Luise“ machen. Dieser Spielplatz ist ein Nachbau der Luisenhütte mit allem, was dazugehört: Möllerrampe, Hochofenanlage, Wasserrad – und der Matschanlage als Gießerei.
Für kleine und große Entdecker:
In den Sommerferien kannst du hier sogar auf eine Zeitreise in die Vergangenheit gehen. Hier kannst du am eigenen Leib erfahren, wie das Leben früher war!
Vorschau gefällig? Dann klick doch mal rein!



Das Wappen von Schalksmühle besteht aus drei Teilen. Im oberen Teil siehst du ein halbes schwarzes Schaufelrad vor goldenem Hintergrund, im unteren Teil drei zu einem Strauß zusammengestellte grüne Stechpalmenblätter. In der Mitte befindet sich der sogenannte märkische Schachbalken. Das sind die drei Reihen mit den rot-silbernen Quadraten. Diese kennst du vielleicht schon von anderen Wappen.





Das Wappen der Stadt Balve besteht aus zwei Teilen: Der linke Teil zeigt ein halbes schwarzes Kreuz auf weißem Hintergrund. Auf der rechten Hälfte sieht man einen halben weißen (= silbernen) Adler mit gelbem (= goldenem) Schnabel und gleichfarbigen Krallen. Der Flügel des Adlers ist gespreizt, der Schnabel und die Krallen sind weit geöffnet. Wie viele andere Wappentiere macht er einen sehr angriffslustigen Eindruck.


Das Wappen der Stadt Altena besteht aus zwei Teilen: Der untere Teil zeigt den märkischen Schachbalken, so wie du ihn vielleicht von anderen Wappen kennst – und natürlich auch vom Wappen des Märkischen Kreises!