Wasserkraftwerk Wilhelmsthal
Hier steckt Energie drin!
Hast du schon mal versucht, im Schwimmbad gegen eine Gegenstromanlage anzuschwimmen? Oder mit einem Tretboot gegen den Strom wieder zum Bootsanleger zurückzukommen? Vielleicht hast du auch nach einem Starkregen schon mal gesehen, wie viel Kraft Wasser haben kann … Wasser hat zwar keine „Muckis“, aber eines steht fest: Im Wasser kann ordentlich Energie stecken!
Wenn du zwischen Plettenberg und Altena schon mal an der Lenne entlanggefahren oder auch -gelaufen bist, sind sie dir vielleicht aufgefallen: die großen Wehranlagen – oder auch Wasserkraftwerke. Eines davon ist die Wehranlage Wilhelmsthal und ist in Ütterlingsen, einem Ortsteil der Stadt Werdohl, zu finden.
Aus diesem Grund bauten die Menschen schon damals sogenannte Wehre quer über größere Flüsse. Das Wasser, dass durch diese Wehre hindurchfließt, erzeugt dann Strom. Aber wie funktioniert das eigentlich? Was passiert in einem solchen Wehr mit dem Wasser?
Innerhalb des Wehres befinden sich sogenannte Turbinen. Eine Turbine ist eine Maschine. Diese sieht ein bisschen aus wie ein Propeller und wird durch das Wasser antrieben. Fließt das Wasser durch die Turbine, fängt diese an sich zu drehen – so wie bei einem Mühlrad. Die Turbinen sind mit einem Generator verbunden; dieser macht dann den Strom.